Gedacht

Linktipp vom 28.01.2011

Angekündigt wurde schon vor einer Woche via Twitter das ein Tsunami durch die Blogosphäre gehen wird (oder so ähnlich), von einem “Schleichwerbesumpf in der Blogger-Szene“ war die Rede und Sascha Pallenberg von www.netbooknews.de wollte ihn enthüllen. Dies tat er nun gestern mit folgenden Artikel .

Bekanntlich wird ja nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Werbung gehört nunmal zum Leben dazu und ganz persönlich finde ich es auch nicht schlimm. Klar Linkkauf ist laut Google verboten aber mehr erstmal nicht. Jeder Blogger ist nur sich gegenüber Rechenschaft schuldig und ganz ehrlich klar ist der eine oder andere Euro auch verlockend, weil der Großteil der deutschen Blogger machen dies nicht hauptberuflich. Linkkauf Anfrage erreichen die Meisten meiner Meinung nach täglich. Der Blogger ansich muss sich einig sein und warum nicht verlinken für Geld wenn er mit dem Produkt zufrieden ist?
Klar für den Leser hat sowas einen Beigeschmack und er merkt schnell wenn etwas nicht stimmt. Man kann nicht über etwas mit Leidenschaft schreiben, was einen nicht gefällt! Auch wenn in alte Beiträge plötzlich Links eingefügt werden, die teilweise unpassend sind oder nicht zum Stil des Bloggers passen fällt das auf. Letztendlich lebt ein Blog mit den Lesern und darauf muss auch der Autor achten. Ich finde es legitim wenn er Schleichwerbung macht, wenn der Autor es mit seinen Gewissen vereinbaren kann. Als Leser merkt man dies. Der Autor verdient so wenigstens den ein oder anderen Euro, weil richtig bloggen ist Arbeit und kostet viel Zeit. Andere Modelle die Arbeit des Autors zu honorieren als Flattr und Co haben sich ja nicht so durchgesetzt.

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